Die neue Technologie ähnelt der traditionellen, benutzt aber Ammoniak neben Isocyansäure. Dies soll nach Berechnungen der Chemiker die Erzeugungskosten um 30 bis 40 Prozent reduzieren und die Geschwindigkeit des Verfahrens vervier- bis verfünffachen. Dabei werde das Gold laut dem Forscherteam weniger anfällig für Schäden durch unerwünschte Begleitstoffe.
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Die Einführung dieser Technologie brauche auch keine immensen Ausgaben, teilten die Wissenschaftler mit. Die neue Methode habe sich in Goldbergwerken in Tadschikistan und im russischen Ural-Gebiet bereits als effektiv erwiesen. Ihre Verwendung habe es ermöglicht, die Abbauzeit auf ein Fünftel zu verkürzen.Dank dieser Technologie könne Gold nicht mehr nur aus Erz, sondern auch aus defekten oder alten Elektrogeräten gewonnen werden, behaupten die Chemiker.
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