Ein Stück behaarte Haut und ein Stück Oberschenkelknochen, das eine in einem Kloster, das andere in einer Höhle auf dem Tibetanischen Hochplateau gefunden, sollten endlich Klarheit schaffen.
Forscher aus den USA haben daraus DNA-Proben entnommen, um dem Ursprung des Yetis auf die Spur zu kommen. Weitere Gewebeproben aus Zähnen und Exkrementen gehörten ebenfalls dazu, so die Zeitung.
Was muss die Enttäuschung groß gewesen sein, als das Ergebnis feststand: „Acht der neun untersuchten Proben stammen demnach von Asiatischen Schwarzbären, Himalaya-Braunbären oder Tibetischen Braunbären, die neunte von einem Hund“, schreibt die Zeitung.
„Unsere Ergebnisse legen stark nahe, dass die biologische Untermauerung für die Yeti-Legende in lokalen Bärenarten gefunden werden kann“, sagt die Biologin Charlotte Lindqvist von der University of Buffalo laut dem Blatt. „Und unsere Studie zeigt, dass die Genetik in der Lage sein sollte, auch andere, ähnliche Rätsel zu lösen.“
Also bleibt die Existenz von Bigfoot, Yeti und Co. weiter ein Geheimnis… Zwei Männer aus den USA hatten übrigens 2008 behauptet, in den Wäldern von Georgia einen Bigfoot-Leichnam gefunden zu haben, so das Blatt. „Am Ende stellte sich heraus, dass es sich um nichts anderes als um ein handelsübliches Bigfoot-Kostüm gehandelt hat, das die beiden auf Eis gelegt hatten.“
Alle Kommentare
neue Kommentare anzeigen (0)
Antwort an(Kommentar anzeigenKommentar ausblenden)