Die Gruppe hatte mehrere vom US-amerikanischen Satelliten Mars Reconnaissance Orbiter (MRO) gemachte HD-Aufnahmen ausgewertet. Dabei entdeckte Anton Gromow an der mutmaßlichen Absturzstelle einen Trichter.

Darauf simulierten Fachleute einer Ingenieurfirma in St. Petersburg per Computer den Flug und den virtuellen Absturz der Landekapsel der „Mars-6“-Sonde. Die dabei gewonnenen Daten ergaben ein Bild, das mit US-Bildern übereinstimmte. Gromows Version erwies sich als richtig.
Die sowjetische interplanetare Sonde „Mars-6“ war 1973 mit einer Proton-Trägerrakete vom Raumbahnhof Baikonur zum Roten Planeten gestartet. Die Ursache für den Absturz der Landekapsel ist bislang nicht bekannt.
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