„(Die Unternehmen – Anm. d. Red.) ‚Energija‘, ‚Senit‘ und ‚Energomasch‘ haben die Arbeit zur Herstellung von ‚Sojus-5‘ aufgenommen. Danach beginnen wir die Arbeit an der überschweren Trägerrakete“, so Rogosin.
РКК "Энергия", РКЦ "Прогресс" и НПО "Энергомаш" приступили к работе над созданием "Союз-5". Затем начинаем работу по сверхтяжу. Это позволит мобилизовать всю ракетно-космическую отрасль, обновить её и использовать наш мощный конструкторский, и производственный потенциал pic.twitter.com/U9g9DETjsC
— Дмитрий Рогозин (@Rogozin) 21. Juli 2018
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Das erlaube, die ganze Raumfahrtindustrie zu mobilisieren, zu erneuern und das „starke Entwicklungs- und Industriepotential“ zu nutzen. Laut der Webseite des elektronischen Beschaffungssystems will Roskosmos für die Entwicklung des Raketenkomplexes der Mittelklasse neuer Generation mehr als 61 Milliarden Rubel (825 Millionen Euro) bereitstellen.Mit Hilfe von „Sojus-5“ wolle Moskau den Markt kommerzieller Raumstarts erobern und mit den „führenden Herstellern von Trägerraketen“ konkurrieren.
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Die Entwicklung der Rakete hatte 2017 begonnen, und schon im April 2018 präsentierte „Energija“ das vorläufige Projekt der Raumfahrtbehörde. Planmäßig soll die erste neue Rakete 2022 vom Weltraumbahnhof „Baikonur“ ins All gestartet werden. Mit „Sojus-5“ sollen sowohl Kosmonauten bzw. Astronauten zur Internationalen Raumstation (ISS) als auch Satelliten in Erdumlaufbahnen bebracht werden.
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