Die Forscher haben zahllose Mitteilungen studiert, die die Teilnehmer des Experiments von unbekannten Personen des gegensätzlichen Geschlechts in sozialen Netzwerken bekommen hätten.
Sie kamen dabei zu dem Schluss, dass die Vertreter von beiden Geschlechtern mehr dazu neigten, auf die Profile attraktiverer Menschen als sie selbst zu reagieren. Es stellte sich zudem heraus, dass für die Frauen die Intelligenz und die Ausbildung eines potenzialen Partners wichtig seien. Die Männer seien diesbezüglich gleichgültig, gebildete Frauen beunruhigen sie eher. Die Forscher schlussfolgerten, dass die Männer den Höhepunkt ihrer Popularität bei Vertreterinnen des schönen Geschlechts etwa mit 50 Jahren erreichen, die Frauen dagegen mit 18 Jahren, wonach dieser Faktor in seiner Bedeutung abnimmt.Die Psychologin Michelle Drouin ist jedoch mit den Schlussfolgerungen dieser Studie nicht ganz einverstanden.
„Stellen Sie sich eine Frau vor, die einen Auszug aus Ihrem Lieblingsroman zitiert, einige Fremdsprachen spricht sowie mit der Suche nach neuen Methoden der Heilung von Krankheiten befasst ist. Würden Sie dann meinen, dass sie deswegen unansehnlich oder nicht attraktiv sein könnte?“, staunte Drouin.
Alle Kommentare
neue Kommentare anzeigen (0)
Antwort an(Kommentar anzeigenKommentar ausblenden)