Die Wissenschaftler analysierten demnach Daten von mehr als 12.700 erwachsenen Amerikanern lateinamerikanischer oder hispanischer Abstammung im Alter zwischen 18 und 76 Jahren. Sie untersuchten ihre Informationen von zwei unterschiedlichen Tagen und verglichen die Esszeiten mit den Angaben zur Gesundheit der Teilnehmer, unter anderem zum Blutdruck und Blutzuckerspiegel.
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Die Studie soll ergeben haben, dass die Probanden, die 30 Prozent und mehr der täglichen Menge an Kalorien nach 18 Uhr verzehrten, einen höheren Gehalt von Blutzucker und Insulin sowie einen höheren Blutdruck hatten, im Vergleich zu Personen, die weniger als 30 Prozent der täglichen Menge an Kalorien nach 18 Uhr konsumierten, so das Portal.Außerdem hatten die Teilnehmer der ersten Gruppe demzufolge eine 19 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung an Prädiabetes und ein um 23 Prozent größeres Risiko, eine Hochdruckkrankheit zu entwickeln.
Die Erscheinung kann mit der Störung der Biorhythmen als Folge einer falschen Lebensweise erklärt werden, schreibt das Portal unter Berufung auf die leitende Autorin, Nour Makarem. Das führe zu Problemen mit Metabolismus und erhöhe das Risiko von chronischen Erkrankungen.
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