Wie das Portal Phys.org. berichtet, hat der Forscher herausgefunden, dass ein kosmisches Objekt, das doppelt so groß war wie die Erde, vor drei bis vier Milliarden Jahren den Eisgiganten Uranus gerammt hatte. Das geschah noch vor der Bildung der Uranus-Monde.
Eine computermodellierte Analyse hat ergeben, dass der Zusammenstoß und die Änderung der Achsenneigung des Planeten innerhalb von wenigen Stunden erfolgt waren. Seitdem dreht sich der Uranus faktisch in einer „Seitenlage“ um die eigene Achse. Dies soll den Neigungswinkel seiner Satelliten beeinflusst haben. Um das genannte kosmische Objekt bildete sich dabei eine Eisschale.Der Nasa-Mitarbeiter Jim Green schließt nicht aus, dass sich dieses kosmische Objekt auch heute noch im „Hinterhof“ des Sonnensystems befindet und möglicherweise dessen neunter Planet ist.
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