Demnach gibt es einen Zusammenhang zwischen Atemschwierigkeiten und einer Mutation im Gen ADAMTS3, die bereits bei vorherigen Untersuchungen mit Schwellungen der Atemwege und Flüssigkeitsansammlungen in Verbindung gebracht wurde. Dies soll bedeuten, dass die Schädelform der Rasse womöglich nicht der einzige Faktor ist, der für Atembeschwerden bei Hunden verantwortlich ist.
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Die im Rahmen der Untersuchung identifizierte mutierte Genvariante tritt beispielsweise bei französischen und englischen Bulldoggen auf. Entdeckt wurde sie auch bei Norwich Terriern – einer Rasse mit ganz normal geformter Schnauze, die dennoch unter Atemproblemen leidet.
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„Wir schließen daraus, dass es zusätzliche genetische Risikofaktoren gibt, die bei Vererbung wahrscheinlich zu Atemwegserkrankungen bei Hunden führen, unabhängig von ihrer Gesichtsform”, erklärt Dr. Jeffrey J. Schönebeck.
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