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Obwohl die Fußball-EM 2016 in schon neun Tagen beginnt, wollen Frankreichs Gewerkschaften ihren unbefristeten Streik fortsetzen und sogar ausweiten, um ihre Unzufriedenheit mit der umstrittenen Arbeitsmarktreform zum Ausdruck zu bringen. Das heizt die Stimmung kaum positiv an, wie die Zeitung “Iswestija” am Donnerstag schreibt.
Präsident Francois Hollande und seine Regierungsmitglieder erklärten wiederholt, dass sie nicht nachgeben, sondern die Reform bis zum Ende durchziehen würden. Der Vorwurf an die eigentlich sozialdemokratische Regierung lautet, mit der Liberalisierung des Arbeitsrechts gegen die eigenen Prinzipien zu verstoßen. Sollte dieses Gesetz in Kraft bleiben, würden Arbeitszeiten verlängert und Überstundenzuschläge abgebaut werden. Da die Regierung sich unsicher war, ob der Gesetzentwurf gebilligt werden würde, hatte sie auf das Verfassungsverfahren zurückgegriffen, um das Gesetz ohne Abstimmung durchzubringen. Dies führte zu landesweiten und wochenlangen Streiks und Massenprotesten.
Mehreren Aktivisten zufolge beteiligen sich an den Protesten allerdings nicht nur unzufriedene Gewerkschaften, sondern auch „radikal gesinnte Leute“. Gerade Gewalt und Auseinandersetzungen mit der Polizei würden nicht von den Gewerkschaftlern, sondern von Leuten ausgehen, die einfach nur randalieren wollten, sagte ein Pariser Aktivist.
Dabei sind die Proteste nicht das einzige Problem der französischen Regierung. Frankreich ist Ausrichter der Fußball-EM 2016, und die Welt richtet ihre Augen auf das Land. Und das schon in nur etwas mehr als einer Woche.
Der französische Geheimdienst warnte bereits, dass Terroristen des sogenannten Islamischen Staates (IS, Daesh) Anschläge während der EM 2016 planten. Demonstrationen und Streiks legten den öffentlichen Verkehr zum Teil lahm. Am 31. Mai schlossen sich die Mitarbeiter der Staatsbahn SNCF den Streiks an. Am Donnerstag folgten ihnen auch Mitarbeiter der Pariser Metro. Auch die Mitarbeiter der U-Bahn und der Flughäfen wollen sich in dieser Woche den Streiks anschließen. Die Streiks lähmen das gesamte Verkehrssystem des Landes und treiben die Regierung in die Enge. Fußball-Fans werden Probleme haben, die Stadien zu erreichen.Viele Menschen sind wegen der nahenden Fußball-EM beunruhigt.
„Auf die Nahverkehrszüge zwischen Paris und den Vorstädten muss man jetzt mitunter 40 Minuten statt zehn bis 15 Minuten warten. Den Tankstellen geht das Benzin aus. Manchmal muss man da 1,5 Stunden anstehen“, berichtete die in Paris lebende Russin Natalja Vodue.
„Mit dem Näherrücken der EM 2016 steigt die Aufregung. Die Terroristen planen angeblich einen Anschlag während des Spiels Russland gegen England am 11. Juni – beides Länder, die sich am Kampf gegen Terrormilizen in Syrien beteiligen. Hinzu kommen unerwartet die Streiks“, sagte der Präsident der Russischen Fan-Vereinigung (RFV), Alexander Schprygin.
Nach seinen Worten werden beim ersten Spiel in Marseille trotz aller Gefahren 15.000 russische Fans erwartet. „Man befürchtet vor allem Terrorangriffe, aber die Tickets werden trotzdem nicht zurückgegeben. Die Leute würden versuchen, belebte Orte, Fan-Zonen und Sportbars zu meiden, betonte der Chef der RFV.
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