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Das Weltwirtschaftswachstum wird 2016 das schwächste seit der Krise 2008 bzw. 2009 sein, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Donnerstag unter Verweis auf die Prognosen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD).
Die Weltwirtschaft brauche neue Maßnahmen zur Ankurbelung des Wachstums, geht aus einem UNCTAD-Bericht hervor. Geringe Investitionen, Rückgang der Produktionseffizienz, Handelsstagnation und die riesigen Schuldenlasten seien die größten Probleme der globalen Wirtschaft. Ihr Wachstum werde mit 2,3 Prozent geringer als in den Jahren 2014 und 2015 (2,5 Prozent) sein. Der globale Import werde sich gleichzeitig um einen Minusrekord von 1,5 Prozent verlangsamen.
Die OECD warnte in ihrem Bericht vor dem Risiko des „Endes der Globalisierung“ und erwartet einen Rückgang des Wachstums auf 2,9 Prozent (gegenüber 3,1 Prozent 2015). Die geschrumpfte Nachfrage in China habe eine ganze Reihe von Produktionsketten zerstört. Auch die Rezession in vielen rohstoffreichen Ländern habe eine negative Rolle gespielt.
Der Sparkurs und der langsame Anstieg der Einkommen der Bevölkerung haben zum langsamsten Wachstumstempo seit der Weltwirtschaftskrise 2008 bzw. 2009 geführt, so die Experten. Private Investitionen werden um drei Prozent geringer als vor 35 Jahren sein, und die Lockerung der monetären Politik vieler Länder habe diesen Trend verstärkt, so UNCTAD. In den USA werde das Wachstum in diesem Jahr mit 1,6 Prozent zum ersten Mal kleiner als in der Eurozone sein. Die OECD erwartet sogar ein Wachstum von nur 1,4 Prozent. Zum Vergleich: 2015 belief sich das Wachstum auf 2,6 Prozent in den USA und auf 1,9 Prozent in der Eurozone. Auch in China wird sich das Wachstum voraussichtlich von 6,9 auf 6,7 Prozent laut UNCTAD (auf 6,5 Prozent laut OECD) verlangsamen.
Auch die Schwellenländer brauchen den Experten zufolge neue Wachstumsquellen: Die geringe Nachfrage auf dem globalen Markt macht das exportorientierte Wirtschaftsmodell immer ineffizienter, denn die Beschäftigung in den entsprechenden Branchen lässt zunehmend nach. Auch die Kapitalflucht ist nicht aufzuhalten: 2015 belief sie sich in den Schwellenländern auf 650 Milliarden Dollar und im ersten Vierteljahr 2016 auf 185 Milliarden Dollar. Die Schulden der Unternehmen samt den Unkosten für ihre Bedienung sind im Vergleich zu den Einnahmen gewachsen (plus 40 Prozent seit 2007).
Der UNCTAD-Wirtschaftsberater Ricardo Gottschalk, der den Bericht in Moskau präsentierte, stellte fest, dass große Unternehmen auf Investitionen verzichten, weil sie keine Beschleunigung des Wachstums erwarten. Deshalb sollten sich die Schwellenländer vor allem nach dem Binnenmarkt richten, und deshalb sei die künstliche Eindämmung des Wechselkurses der nationalen Währung kein richtiger Schritt zum nachhaltigen Wachstum, betonte er.
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