Diese Einheit soll das Gebiet Kaliningrad schützen und kann bei Bedarf mit Hochpräzisionswaffen Bodenziele und gegnerische Schiffe angreifen

Zunächst wird das Regiment mit modernisierten Kampfjets Su-27SM (SM3) ausgerüstet, anschließend mit den neuesten Su-35. Erste supermanövrierfähige Su-35-Flugzeuge wurden dem Verteidigungsministerium im Jahr 2014 übergeben. Zur Munition der Flugzeuge gehören nicht nur Raketen zum Kampf gegen Gegner in der Luft, sondern auch Hochpräzisionsbomben und Raketen zum Beschießen von Boden- und Meereszielen.
Bei den Su-27SM und SM3 handelt es sich um eine umfassende Modernisierung der Su-27-Flugzeuge. Sie sind mit modernen Bordanlagen ausgestattet und mit neuesten Raketen und Bomben bewaffnet. Sie können effektiv Boden- und Luftziele treffen, haben aber im Unterschied zur Su-35 keine Schubvektorsteuerung und sind mit Radaranlagen N001 der vorherigen Generation ausgestattet.

Laut dem Militärhistoriker Dmitri Boltenkow wird das 689. Regiment ein wichtiger Bestandteil des russischen Sicherheitssystems im Baltikum sein. „Su-27SM und Su-35 sind in erster Linie Abfangjets. Sie können den russischen Luftraum nicht nur gegen Flugzeuge und Hubschrauber, sondern auch gegen Drohnen und Marschflugkörper effektiv schützen“, sagte der Experte. Wie die Erfahrungen in Syrien zeigen, können sie bei Bedarf mit hoher Präzision Boden- und Luftziele treffen. Sie seien mit sehr effektiven Überschallraketen Ch-31 sowie Abwurfbomben ausgerüstet, so der Experte.
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